Die immer bekannter werdende Freizeitbeschäftigung Geocaching wird mittlerweile allerorts in Stadt, Feld, Wald und Flur durchgeführt. Vor 10-15 Jahren noch als „geheim“ eingestuft hat heutzutage fast jeder schon einmal den Begriff Geocaching gehört.
Ab und zu führt die Schatzsuche und Schnitzeljagd auch schon mal in Einzelfällen zu Konflikten mit regionalen Behörden wie dem Forst, der Jagd, der Bahnpolizei oder der Naturschutzbehörde. Beispielsweise dann, wenn versteckte Behältnisse an ungeeigneten, sensiblen oder gar gefährlichen Orten verborgen werden.
Die Erfahrung zeigt zwar, dass dies meist aus reiner Unkenntnis geschieht, dennoch stehen die betroffenen Behördenvertreter oder Privatpersonen dann vor einem Problem, weil ihnen keine konkreten Ansprechpartner zur Lösung bekannt sind. Um bereits im Vorfeld mögliche Konflikte zu vermeiden und zu sensibilisieren oder auch um akute Problemfälle schnell und effizient vor Ort „auf kurzem Dienstweg“ zu lösen, kam die Idee einer regionalen Ansprechpartnerliste auf. Diese vermitteln Kontakt zum Owner (dem Ausleger des Schatzversteckes), beantworten generelle Fragen rund um das Geocaching und sorgen so für ein konfliktfreies Miteinander in den Regionen. In einer geschlossenen Facebook-Gruppe mit derzeit 270 dialogbereiten Geocachern wurde das Vorhaben vorgestellt, diskutiert und gleich entsprechende Kontaktdaten zusammengetragen.
Diese Liste soll möglichst schnell auffindbar auf bekannten Geocaching-Plattformen abrufbar hinterlegt sein und sie wird von Markus Gründel und Carsten Vogt verantwortungsvoll gepflegt. An dieser Stelle ganz herzlichen Dank an die Initiatoren dieser tollen Idee, die ein tolles Beispiel für verantwortungsvolles Handeln im Umgang mit anderen Naturnutzergruppen darstellt!
Die Liste kann hier heruntergeladen werden.
Aus gegebenen Anlass weisen wir darauf hin, die Kontaktdaten ausschließlich zu Zwecken der Problemlösung zu verwenden!